neuer VEND Vorstand

bei der VEND Mitgliederversammlung am 11. Januar 2016 in Frankfurt ist der Vorstand bestätigt worden.

Hans-Georg Nelles, Organisationsberater aus Düsseldorf als 1. Vorsitzender

Eberhard Schäfer, Diplompolitologe aus Berlin als stellvertretender Vorsitzender und

Volker Baisch, Geschäftsführer aus Hamburg als Beisitzer




Papa Institut in Berlin nimmt Arbeit auf

Das Angebot
von Eberhard Schäfer in Berlin umfasst die Entwicklung von Ideen und Projekten zur Förderung guter Vaterschaft und richtet sich an alle Akteure, die Väter in den Blick nehmen wollen.

- Träger und Einrichtungen der Bildungs- und Fortbildungsarbeit

- Fachpolitik und politische Verwaltung;

- Institutionen wie politische Parteien, Verbände, Gewerkschaften, NGOs, lokale Bündnisse für Familie, Projektverbünde…

- Unternehmen und andere Arbeit gebende Organisationen

- Verlage und Redaktionen

Papas - die besseren Mamas?


die Wochenzeitung DIE ZEIT zeigt seit gestern auf ihrer Homepage einen sechseinhalbminütigen Film über die Arbeit mit Vätern. Zu sehen sind unter anderem Bilder und O-Töne von einem Vater-Kind-Wochenende und aus einem Geburtsvorbereitungskurs für werdende Väter sowie Interviews mit Eberhard Schäfer und Andreas Gerts, den Mitarbeitern des Väterzentrums von Mannege e.V.
Wie ist eine ausgewogene Kindererziehung mit Berufsleben und Trennung der Eltern vereinbar? Junge Väter erzählen von ihren Problemen - und Auswegen. Eine Videoreportage Von Christian Fussenegger für ZEIT online. zum Film




Ich bin gerne Vater!

Die Erfahrungswerkstatt „Ich bin gerne Vater!“ war eine professionell begleitete Vätergruppe, die im Rahmen von 12 Treffen die freudvollen und belastenden Aspekte ihres Vaterseins auf dem Weg zu einer gleichberechtigten Partnerschaft reflektierte. Zusätzlich fanden zwei Treffen für die Frauen der Teilnehmer statt. Der Gesamtprozess wurde dokumentiert und es konnten reale Chancen und Risiken identifiziert werden, die eine nichttraditionelle Arbeitsteilung und Lebensführung von Familien unterstützen oder behindern können.
Neben Erziehungs- und Beziehungsfragen, werden auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie behandelt. Das durchaus zeitintensive Geschäft einer aktiven Vaterschaft und das aufrichtige Bemühen, um genügend Präsenz gegenüber den Kindern und der Partnerin wirft jedoch auch Fragen der individuellen Grenzen auf. Wie viel kann ein ganzer Mann schaffen, ohne sich selbst aus den Augen zu verlieren und sich aufzureiben? Wie viel emotionale Absorption ist erträglich? Kann der Tag mehr als 18 Wachstunden dauerhaft zur Verfügungstellen? Und wo setzen da einzelne ihre Prioritäten?
Die Ergebnisse der Erfahrungswerkstatt beruhen auf den Erlebnissen der Teilnehmer und ihrer Frauen. Sie sind aus quantitativer Perspektive weit davon entfernt, repräsentativ zu sein. Aus qualitativer Perspektive jedoch bieten sie wertvolle Einblicke auf die Lebensthemen und Entwicklungsanforderungen von Familien, die eine gleichberechtigte Aufteilung von Erziehung und Haushalt einerseits und beruflicher Tätigkeit andererseits anstreben und verwirklichen.
Herausgeber sind das Väterforum Offenbach e. V. zusammen mit der hessenstiftung – familie hat zukunft.
Zu beziehen ist die Dokumentation über den Buchhandel ISBN 3-936705-87-9 oder direkt über den Verlag per Email




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